Schon viele Jahre war es mein Wunsch den höchsten Berg zwischen den Himalaya und den Alpen, den Damavand 5.671 m, im Elburs-Gebirge (Iran) zu besteigen. Verstärkt hatte sich der Wunsch, nachdem ich 2 Jahre zuvor auf seinem Bruder dem Elbrus 5.642m im Kaukasus war. Politisches Tauwetter und gelockerte Reisebestimmungen 2017, ließen meinen Wunsch den Iran zu bereisen in Angriff nehmen. Auf eigene Faust wollte ich es trotzdem nicht versuchen, so entschloss ich mich, wie schon beim Elbrus, mit der Bergsteiger-Agentur aus Wien "Ruefa Berge der Welt" den Berg zu besteigen und was mir noch wichtiger war, die berühmten Kulturstätten und das Land zu bereisen.
Der Iran hat eine Fläche von 1.648.195 km² und ist damit gut 4,5mal so groß wie Deutschland bei 80.Mill. Einwohner.
1.Tag Der Golestanpalast ist der einstige Regierungspalast der Kadscharen in Teheran. Er wurde Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet und war bis zur Errichtung der Islamischen Republik offizieller Sitz des persischen Monarchen.
Eingang zum Golestanplast eine der größten Sehenwürdigkeiten von Teheran
"Tehran Darband" ist ein sehr belebtes Tal im Norden von Teheran
Im Iran gibt es keine Tische, alle sitzen in quadratischen Koinen, welche mit Teppichen ausgekleidet sind.
Da hätte ich mich auch gerne dazu gesetzt.
2.Tag Von Teheran fahren wir über unzählige Pässe über 200Km durch das Elburs-Gebirge nach Vandarbon. (2200m)
Abends machten wir noch eine kleine Akklimatisationstour mit Blick in das Tal, was wir am nächsten Tag hinein gehen.
Blick in den Talgrund und auf die Hütte (gelben Dach) in dem wir nächtigen.
Wenigen Wochen vorher wurde die Hälfte des Dorfes von eine gewaltigen Lawine zerstört.
3. Tag Ski, Zelte und unsere Ausrüstung wurde zum Basislager für die Akklamation auf 2800m transportiert.
Basecamp, am Beginn der Schneegrenze
Akklimationstour auf einen unbekannten Gipfel
Unbekannter Gipfel (3700m)
4. Tag Aufstieg zum Lashgarak (Aklimatisationstour)
Am Gipfel es Lashgarak 4262m
Abfahrt vom Lashgarak
Ich vor meinem Zelt im Basecamp
5. Tag Abmarsch vom Basecamp
Hotel in Tschalus am Kaspischen Meer
&. Tag Markt in Tschalus
Rineh (2050m) Ausgangspunkt zur Besteigung des Damavand
Gebirgskette gegenüber vom Damavand
7. Tag Hüttenanstieg erster Versuch. Wettersturz mit Gewitter
Unterkunft in Rineh, alles muss getroknet werden.
Nächster Tag. Der Höhensturm lässt nicht Gutes erwarten.
Ausgangspunkt zur Besteigung des Damavands (3020m)
8. Tag Extremer Sturm kurz vor der Schutzhütte
Klirrende Kälte in der ungemütlichen Hütte
9. Tag Schutzhütte Schelte (4240m)
Nächste Tag "Orkan"
10. Tag Zurück in Theran (U-Bahn Station)
Freiheitsturm (Azadi)
Von dem Freiheitsturm Blick zum Elburs Gebirge
11. Tag Das Chane-ye Tabatabayi in Kaschan ca. 200 Km südlich von Teheran. Blick in den Wohnhof des Tabatabaei-Hauses
Der Innenhof des Chane-ye Tabatabayi
Ein absolutes Highlight sind die Kacheln des Chane-ye Tabatabayi
Eine der großartigsten kulturellen Sehenwürdigkeiten, welche ich bis dato auf der Erde gesehen habe, ist der Naqsch-e Dschahan, auch Imam-Platz genannt (Weltkulturerbe).
Imam-Moschee
Grand Bazaar in Isfahan, der zweit größte und einer der schönsten Plätze auf diesen Planeten
Imamplatz in der Abenddämmerung
12. Tag Eingang in die Imam-Moschee
Innenhof der Imam-Moschee
Jameh Moschee von Isfahan
Innenhof einer Kaufmannsfamilie
Vank Kathedrale in Isfahan
Seit mehr als 300 Jahre gilt die wunderschöne Chadschu-Brücke über dem Zayandeh Fluss als Wahrzeichen Isfahans (2 Mill. Einwohner)
Lotfollah-Moschee in Isfahan
Masjed-e Shah oder Imam-Moschee, Isfahan, Iran
13. Tag Fahrt von Isfahan über Pesepoles nach Shiraz
Grab von Kyros dem Großen in Pasargadae
Die alten Gräber der Achämenidischen Dynastie Könige in Persien sind in felsigen Klippe in Naqsh-e Rustam
Pesepolis (Weltkulturerbe)
14. Tag Bagh-e Eram (Eram-Garten) in Shiraz, 100km südlich von Teheran
Die Vakil-Moschee in Schiras, erbaut unter der Zand-Dynastie
Vakil Moschee
Teil der Gruppe